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Allmendingen

Presseberichte 2016


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22.09.2016

Bereit für das zweite Jahr / Luftgewehrschützen des SV Allmendingen starten in die Württembergliga-Saison (Schwäbische Zeitung v. 22.09.2016)

Für die Luftgewehrschützen des SV Allmendingen neigt sich die Zeit der Vorbereitung dem Ende zu. Mit dem Wettkampf am Sonntag, 25. September, in Gebrazhofen starten die Allmendinger in ihre zweite Saison in der Württembergliga. Teammanager Heinz Bommas schätzt die Liga als noch stärker ein als im Vorjahr – das Ziel des Aufsteigers von 2015 ist daher klar: „Es geht um den Klassenerhalt, mehr ist kaum möglich.“

Das Aufgebot der Allmendinger ist unverändert – mit einer Ausnahme: Patrick Lang kam als sechster Schütze hinzu, um den Württembergliga-Kader zu ergänzen und zu vergrößern. „Wir hatten ihn schon länger auf dem Schirm, aber bisher hatte es aus beruflichen Gründen nicht geklappt. Er ist der Wunschkandidat der Mannschaft“, sagt Bommas, der von dem 26-jährigen Lang, der von Oberdischingen nach Allmendingen wechselte, sportlich und menschlich viel hält. „Wir hätten keinen Neuen geholt, der nicht reingepasst hätte. Denn sobald sich Gruppen bilden, kann man es schon vergessen.“

Fünf Stammschützen hatten die Allmendinger in der vergangenen Saison – so viele wie erforderlich, weshalb sie in jedem Wettkampf eingesetzt werden mussten. Dass mit Lang nun ein sechster Schütze im Aufgebot ist, hilft dem Verein schon am ersten Wettkampftag der neuen Saison. Die Nummer eins des Teams, Sonja Burgmaier, sei privat verhindert, sagt Bommas. „Deshalb sind wir froh, dass wir einen weiteren Schützen haben.“ Und damit mehr Alternativen.

Heinz Bommas vermutet, dass das zweite Jahr in der dritthöchsten deutschen Klasse für Luftgewehrschützen schwieriger wird als das erste. „Die Liga ist noch stärker als in der vergangenen Saison“, sagt der Allmendinger Teammanager. Acht Mannschaften schießen um den Aufstieg in die zweite Liga oder gegen den Abstieg, der zwei Teams treffen wird. Beim Blick auf die beiden Aufsteiger, die einem als Konkurrenten im Kampf um den Verbleib in der Württembergliga zuerst einfallen, hat Bommas Respekt: Der SV Brainkofen sei schließlich schon in der Bundesliga gewesen und der SV Nordstetten habe zwei Kaderschützen in seinen Reihen. „Das sind starke Aufsteiger und keine Laufkundschaft.“

Training in Eigenregie

Doch bange machen gilt nicht beim SV Allmendingen, der nach Worten von Bommas wahrscheinlich das jüngste Team der Württembergliga hat. „Wir stellen uns der Herausforderung.“ In der vergangenen Saison belegten die Allmendinger den sechsten Platz – obwohl sie einen schweren Schlag wegstecken mussten. Im November starb der langjährige Trainer Franz Brandl, der zusammen mit Bommas über Jahre das Team aufgebaut und nach oben geführt hatte. „Ein herber Verlust, er fehlt uns sehr“, sagt Bommas, der bis heute keinen gleichwertigen Ersatz sieht. Die Schützen entschlossen sich dazu, das Training „in Eigenregie“ zu gestalten. Man wolle auch die Eigenverantwortung fördern, so der Teammanager.

Bommas blickt zuversichtlich auf die kommende Saison. „Sie haben ihr Potenzial noch nicht ausgeschöpft“, so der Teammanager über die Luftgewehrschützen des SV Allmendingen. „Sie können sich steigern – und wenn es nur in der Stabilisierung der Leistung liegt.“ Denn an Konstanz habe es in der vergangenen Saison noch gefehlt, nicht aber an Talent.



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